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Band: |
Aavikko |
CD (2004) |
MP3 : |
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Release: |
Back From The Futer |
MP3 : |
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Bestell-Nr.: |
Broken Silence CD 4213 / 9pm032 (LP5212) |
Infos: |
Presseinfo |
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AAVIKKO
- Back From The Futer
Aavikko sind wieder zurück! Und dem Titel nach zu urteilen haben sich die „Original Yamaha Boys From Siilinjärvi“ die vier Jahre seit ihrem letzten, regulären Studioalbum in der Zukunft aufgehalten. Zu unserer Erbauung haben sie von dort eine Raumkapsel voll schimmernder Melodie-Juwelen in extraterrestrischer Qualität mitgebracht.
Wir wollen den Mund ja nicht zu voll nehmen, aber auf „Back From The Futer“ präsentieren sich Aavikko in einer Form, die sie seit ihrem Debüt-Album „Derek“ nicht mehr ganz erreicht hatten. Ein völlig spinnertes Universum tut sich dem Hörer da auf, bevölkert mit elektro-mechanischen Hunden, Musical singenden Cyborgs, Robotern und NeoZulus... Wieder einmal verblüffen die Herren Leppänen, Kosonen und Staufenbiel mit einem Tonträger der bizarreren Sorte. Besonders erfreulich daran ist vor allem die Entwicklungsfähigkeit des Trios und ihre Kunst sich immer wieder neu zu erfinden. Im vorliegenden Fall haben sie die Ideal-Linie zwischen den klassischen Aavikko-Ohrwurm-Melodien, einem deutlichen Mehr an Elektronik und einer ungewohnten Ernsthaftigkeit gefunden. Eine gelungene Gratwanderung zwischen Chaos und Pop-Appeal, die auf dem neuen Album wieder zu den soundtechnischen Tugenden der frühen Werke zurückfindet und somit auch deutlich trashiger
daherkommt als das letzte Studio-Album „Multimuysic“. Sehr positiv fällt auf, das Aavikko deutlich experimentier- freudiger geworden sind: sei es das fast schon surreal klingende Theremin (Lydia Kavina) auf „P-Piste“, die singenden Cyborgs auf „Futer City“, obskure Analog-Elektronik (Electric Harpsichord auf „Una Lira Soluzione“), oder Tomi Kosonens explosive Saxofon-Attacken bei „Wot Wot NeoZulu“ (das kennt man ja evtl. auch von seinem Side-Project „Astro Can Caravan“).
Bemerkenswert wie bei jeder Aavikko -Veröffentlichung auch dieses mal wieder die Cover-Artwork im typischen Aavikko-Style. Auf „Back From The Futer“ noch bereichert durch liebevolle Liner-Notes zu den einzelnen Stücken, verfasst von Biff Johnson, der für diese auch schon auf der „Best-Of“-Compilation „History Of Muysic“ verantwortlich zeichnete. Wir behaupten hier einfach mal: das reifste Aavikko-Album bisher und freuen uns auf die für kommenden Herbst angekündigte Tournee!
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