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Bestell-Nr.: |
Broken Silence CD 03447 / 9pm034 |
Infos: |
Presseinfo |
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MÄKKELÄ'S TRASH LOUNGE
- the penguin ep
Nahezu zwei Jahre ist der Release des Mäkkelä’s Trash Lounge Album’s „Angelgold Pike’s Jaw“ nun her und es ist, nach massivem Touren quer durch v.a. Deutschland und England, an der Zeit für ein neues Lebenszeichen. Rechtzeitig zur anstehenden Deutschland-Tour im November diesen Jahres verkürzen wir die Wartezeit aufs zweite reguläre Album mit einer schnieken, kleinen EP die in der Tat einiges zu bieten hat.
Zum einen bestätigt Herr Mäkkelä eindrucksvoll die Linie aussergewöhnlichen Songwritertums die mit dem 2003er Debüt vorgegeben wurde, zum anderen gibt es auf dieser 6-Track ep wieder ebenso spannende wie gelungene Kooperationen mit befreundeten Künstlern zu hören.
Da wäre zunächst mal der grandiose Opener „The Penguins Of Notting Hill Gate“, entstanden nach gemeinsamen UK-Gigs mit den Londoner Szene-Originalen Pete Brookes & Roger Winslet (aka Bidgie Reef With No Gas). Eine Nummer zwischen Sehnsucht und Euphorie, die Dank der Mithilfe der beiden Briten einen tüchtigen Touch Vaudeville-Charme bekommt und in einem hymnischen Finale endet. Catchy wie sonstwas und dabei trotzdem noch ohne überzogenes Pathos.
Bemerkenswert auch „Christopher Walken Day“. Ein bitter-süsser Popsong, der durch die sensibelst eingebrachten Beats der finnischen 8-Bit-Space-Pop Helden Desert Planet geradezu sphärische Qualitäten bekommt. Mit „Pop City Revisited“ findet sich eine überraschend krachige Bearbeitung eines Titels des letzten Albums und ab da beginnen die tiefen Verneigungen...
Mäkkelä’s Respektsbezeugungen vor einigen ganz großen der Zunft. Zusammen mit ErichA, brillant-unkonventioneller Akkordeonist und Dauer-Support der letzten Superpunk Tourneen sowie Mitglied der Anglo German Low Stars, wurde der John Cale Klassiker „Paris 1919“ in einer charmant folkigen Version eingespielt. Mäkkelä bedankt sich bei Tour-Partner Matt Everett – ja richtig, der Sideman von Fern Knight, Will Oldham und Alec K. Redfearn – mit einem Cover dessen spröder Ballade „Stupid Southern Wedding“ und erweist weiterhin dem großen Thomas Pynchon die Ehre mit einem trockenen Alt.Country/Folk- blues-Schleicher zum Text „Floozy With An Uzi“ aus dem Pynchon-Roman „Vineland“. Ein rundherum stimmiges Songwriter/Pop Kleinod, das unbeschwert zwischen Lofi-Attitüde und Pop-Hymne mäandert. Einer der seltenen Fälle in denen das Format EP seine Berechtigung hat...
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