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Band: |
Church Of The Blue Nun | CD (2012) |
MP3 : |
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Release: |
The Art Of Worshipping |
MP3 : |
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Bestell-Nr.: |
9pm 045 |
Infos: |
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CHURCH OF THE BLUE NUN
- The Art Of Worshipping
Sie haben ihren Namen einem Weißwein-Label entlehnt. Das Album wurde in einer methodistischen Kirche aus den 1920er Jahren aufgenommen. Ganz anachronistisch live eingespielt ist der Formation um van Velzen und Mäkkelä ein geradezu magisches Album gelungen Was der Finne Mäkkelä und der Holländer van Velzen da mit ihrer losen Formation The Church Of The Blue Nun aus der Taufe gehoben haben ist tatsächlich ein nicht ganz alltägliches Phänomen. Tatsache ist das die beiden Songwriter/Gitarristen das Singer/Songwriter-Genre mit diesem Album um einen interessanten, neuen Farbtupfer bereichern. Beide mit einem Händchen für für aussergewöhnliches Songmaterial gesegnet, ist ihnen innerhalb eines Jahres in wenigen Aufnahmesessions ein mehr als nur beachtliches Debüt geglückt. Ein Erstling der als überraschend eigenständiger, europäischer Singer/Songwriter-Alt. Folk Entwurf bestehen kann. Vielleicht begründet im musikalischen Background der beiden Hauptprotagonisten... Mäkkelä hat als Solo-Performer die letzten acht Jahre tausende von Tour-Kilometern runtergerissen und in dieser Zeit zwei full-length Alben, eine EP sowie zuletzt eine Single veröffentlicht. Auffällig dabei die regelmässige Zusammenarbiet mit genrefremden Künstlern. Darunter die Bitpop/Gamescore Nerds Desert Planet aus Lappland, die finnische Tango-Sängerin Laura Ryhänen (Uusikuu), Lofi-Ambient Sonderling [drekka] (Blue Sanct Records/USA) oder auch Kanadas Klezmer-Rebell Geoff Berner. Robin van Velzen war die letzten Jahre vorwiegend als Bassist von Robocop Kraus und mit seinem Postcore-Duo Bambi Davidson unterwegs. Nebenbei veröffentlichte der Mann mit seiner Band The Mother, The Son & The Holy Ghost ein, mit erfreulichsten Kritiken von Zeit bis Rolling Stone bedachtes, Songwriter-Album. Erstaunlich für jemanden der einstmals mit Megakronkel zu den Aushängeschildern des niederländischen Jazz-Core gehörte...
Wie dem auch immer sei. Hier ist "The Art Of Worshipping", das Debüt-Album von The Church Of The Blue Nun. Ein vorwiegend auf akustischem Instrumentarium eingespieltes, gänzlich auf Schlagzeug verzichtendes, sound-ästhetisches Juwel. Nicht zuletzt durch die unterschiedlichen kompositorischen Handschriften von Mäkkelä und van Velzen gerät die Sache zu keinem Zeitpunkt in Gefahr in Eintönigkeit zu verflachen. Reduziert gehaltene Arrangements mit sicherem Instinkt für Dynamik, sparsam-effektive Intensität und den richtigen Akzent zum richtigen Zeitpunkt. Immer den Song im Fokus. Zusätzliche Brillanz verdankt das Album zweifelsohne dem State-of-the-Art Mastering von Toni Hinterholzinger, dem Dozenten für Tontechnik an der Musikhochschule Nürnberg. Im dortigen Studio, das zu den renommiertesten Mastering-Studios Süddeutschland's zählt, wurde dem ganzen noch die soundtechnische Krone verliehen... Dank den hervorragenden Church Of The Blue Nun-Musikern Tobias Stutz (Cello), Jens Petzold (Kontrabass) und Stefan Nast-Kolb (Akkordeon) ist da ein von starkem Songmaterial getragenes Album zwischen Indie-Folk, kammermusikalischem Pop und Americana entstanden. Ein Album das eine Reife ausstrahlt die man so bei einem Debüt sicher nicht erwarten würde.
Tracklist:
1. Icecubes
2. Rainbow Filled Days
3. Tear And A Half
4. Evelyn Says
5. Sister Flax
6. Another Day
7. September Gurls
8. Onions
9. Goho Song
10. Tomáš
11. Damsons
12. Safe
13. Church Of The Blue Nun
Tourdates
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